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JOHANNA WIEDENBACH, PIANISTIN

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Johanna Wiedenbach, 1953 geboren in Seckenhausen bei Bremen, erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit 6 Jahren. Ihr Talent wurde gefördert von ihrem Lehrer Uwe Gronostay, so daß sie bereits im Alter von 12 Jahren ins Konservatorium in Bremen aufgenommen wurde, wo sie von Marianne Krasmann unterrichtet wurde. Sie wurde mit Preisen und Stipendien (Edwin-Fischer-Fond, Oscar und Vera Ritter-Stiftung) ausgezeichnet und erregte Aufmerksamkeit mit ihrem Debut als 16-jährige Solistin des Konservatoriumsorchesters mit dem Klavierkonzert KV 271 von W.A. Mozart im Bremer Rathaus sowie bald darauf dem 1. Klavierkonzert von F. Chopin in der „Glocke“ (Orchester der Musikfreunde).

Nach dem Abitur begann sie mit dem Studium an der Hochschule bei Prof. Eliza Hansen, welches sie später mit dem Konzertexamen abschloss. Während ihrer Studienzeit wurde sie Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und Preisträgerin im internationalen Wettbewerb „Interforum“ in Fertöd/Ungarn wodurch sie Einladungen zu Konzerten und Fernsehauftritten im In- und Ausland erhielt (z.B Festival Bordeaux, “Jonge mensen op het concertpodium“). Sie nahm an einem der Meisterkurse von Wilhelm Kempff in Positano/Italien teil, woraus sich eine langjährige künstlerrische Verbindung entwickelte.

Johanna Wiedenbach trat zahlreiche Male in der Hamburger Laeiszhalle auf, u.a. mit dem NRD Sinfonieorchester, den Hamburger Symphonikern, dem Hamburger Mozartorchester, Hamburger Jugendorchester, dem ASJ Orchester und in der Beethovenhalle Bonn mit dem Chur Cölnischen Orchester.

Seit ihrer Jugend ist sie eine gefragte Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin. Schallplatten- und Rundfunkaufnahmen mit der Geigerin Regine Borchert (NDR Sinfonieorchester) sowie viele Auftritte in Konzertreihen in Hamburg und Schleswig-Holstein mit Florian Sonnleitner, Trefor Smith, Miriam Sharoni und Claus Bantzer bestätigen ihr musikalisches Engagenament. Häufig wurde sie eingeladen, Klavierabende zu geben, u.a. auf Schloß Elmau, Schloß Etelsen, im European Foyer Luxembourg oder in Limassol/Zypern. Darüber hinaus gestaltete sie zusammen mit Matthias Wegner, Ulrich Tukur, Dietmar Mues und Ulrich Wildgruber zahlreiche Lesungen mit Musik in den Hamburger Kammerspielen, im Theater am Goetheplatz Bremen und im Maxim Gorki Theater Berlin.
Unter der Regie von Axel von Ambesser trat sie in einem Film („Der Konsul“) als Pianistin neben Gerd Fröbe auf.

Langjährige Erfahrung im Begleiten von Chören wie den Kantoreien St.Johannis Harvestehude und der Hauptkirche St. Jacobi in Hamburg und das Cembalospiel seit Studienzeiten führten sie der Kirchenmusik näher. Seit 2006 widmet sie sich auch dem Orgelspiel. Mit dem Tenor Andreas Preuß, ihrem Duo Partner, gibt sie regelmässig Liederabende. Die Professorin der Hochschule für Musik und Theater Hamburg unterrichtet seit 2007 auch am Internationalen College of Music, Hamburg.